Magneteffekt

Magneteffekt
Magneteffekt
 
(M-Effekt): verhaltensphysiologische Bezeichnung für die beim Zusammenwirken zentralnervöser Automatismen häufig auftretende Erscheinung, dass ein dominierender Rhythmus (etwa einer Extremität, z. B. die Gehbewegung der Beine) einem anderen Rhythmus (z. B. dem der Arme) seine Frequenz aufzwingt; dadurch wird eine Bewegungskoordination ermöglicht.

Universal-Lexikon. 2012.

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